Markt der Möglichkeiten - Ein Fest für das ganze Viertel

„Das war wieder ein Fest für Jung und Alt, für Familien, für das ganze Viertel!“. Marlies Jägering, Cheforganisatorin des Marktes der Möglichkeiten am 13. September, ist noch ganz erfüllt vom Geschehen rund um die Herz-Jesu-Krche. Sicher waren es 500 Besucher, wenn nicht mehr, die sich den ganzen Nachmittag bei strahlendem Wetter zwischen Kirche und Pfarrheim bewegten.

Besonders erfreulich: „Es waren ganz viele junge Familien mit ihren Kindern da“, so Marlies Jägering. Gerade für sie gab es viele Spielmöglichkeiten: Egal, ob „Schnelle 5“, Eisstockschießen, Biathlon, Kinderkarussell, Dosen werfen oder Balancebrett: Mit dem Spielepass ging es von Angebot zu Angebot. Großer Andrang und ebensolche Begeisterung herrschte beim "Kasperle", das die  Agnes-Kita auf die Bühne brachte. Beliebt nach wie vor: Das Schminkangebot der abm, das lauter strahlende (Schmetterlings-) Gesichter zauberte, und das Stockbrot-Feuer in der Pfadfinder-Jurte-

Bewährtes mit neuen Ideen zu  mischen war ein gelungener Schachzug: Das Gocart-Rennen mit seiner Strohballenstrecke, vom Männerstammtisch initiiert, wurde zum großen Anziehungspunkt, und auch der Besuch der Feuerwehr mit den freundlichen Rettern war ein Highlight. 35 gespendeten Kuchen sorgten für eine lukullische Vielfalt in der stets besetzten Cafeteria, auch die neue Idee der Ofenkartoffeln fand viele Anhänger. Sachspenden möbelten den Flohmarkt auf, und für die  attraktiven Tombola-Preise ist vielen Geschäftsleuten von der Wolbecker Straße herzlich zu danken.

Auch musikalisch gab es Buntes: Klaviermusik im großen Saal, später draußen ein kleines Blechbläser-Konzert – viel Applaus für die Mitwirkenden! Das Besondere am Markt der Möglichkeiten ist nach wie vor, dass unendlich viele Helferinnen und Helfer vor und hinter den Kulissen aktiv beteiligt sind: abm, Chor, Pfadfinder, KFD, Lamberti Hansa-Schützen, der 
Männerstammtisch, die Kindergärten, Büchereiteam, Messdiener,  KAB und viele mehr.

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) hatte einen Info-Stand aufgebaut, an dem sich Interessierte informieren konnten. Immerhin bekommt der SKF-Hilfsfonds die eine Hälfte vom Erlös des Festes. Die anderen 50 Prozent stocken die Kasse für Hilfen auf, die das Caritasangebot „Offenes Ohr“ am Kirchort Herz Jesu geben kann. Noch steht der Erlös nicht ganz fest, aber Marlies Jägering ist sicher: „Das wird eine immense Summe!“ Da weiß dann jeder, der sich engagiert oder die gute Sache finanziell unterstützt hat, dass Feiern und Gutes tun bestens zusammenpassen! 

Text und Fotos: Marlies Jägering und Heike Hänscheid