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Termine

Anregungen zu unserem Jahresmotto

Der Pfarrkonvent unserer Pfarrei – die Versammlung der ehren- und hauptamtlichen Verantwortungsträger der Kirchengemeinde, Vertreter von Verbänden und Institutionen sowie Interessierte – hat für das Jahr 2015 ein Motto ausgewählt, das sich wie ein roter Faden durch das Leben der Pfarrei ziehen und das gemeinsame Handeln in den vielfältigen Aktivitäten zum Ausdruck bringen soll. Hier finden Sie einige Anregungen dazu, wie das konkret ausgestaltet werden kann.

„Gewährt jederzeit Gastfreundschaft“ (Römerbrief 12,13)

Die Aufforderung „Gewährt jederzeit Gastfreundschaft!“ stammt vom Apostel Paulus und findet sich im Römerbrief zusammen mit weiteren Aufrufen, in denen Paulus deutlich macht, wie Christen leben sollen, was eine christliche Gemeinde ausmacht.

Zunächst, da wir uns ja noch im Prozess des Zusammenwachsens zu einer Pfarrei befinden, könnte es um die Gastfreundschaft unter uns, zwischen den einzelnen Kirchorten, Einrichtungen, Verbänden und Gruppen gehen.

  • Wo können wir noch stärker aufeinander zugehen?
  • Wo bietet es sich in den verschiedenen Jahresprogrammen an, Aktivitäten für andere zu öffnen?
  • Laden wir uns einfach untereinander mal ein oder planen etwas Gemeinsames mit der Nachbargruppe eines anderen Kirchorts!

Und dann sind wir natürlich gefragt in unserer Gastfreundschaft nach außen hin. Wie können wir einladend sein für andere, die (noch) nichts mit unserer Pfarrei zu tun haben?

  • In das Jahresprogramm eine Aktivität aufnehmen, die einen Schritt nach außen bedeutet, Fremde einlädt und einbezieht.
  • In diesem Jahr ein besonderes Augenmerk richten auf neue Gesichter, die vielleicht an unseren Kirchorten auftauchen und einladend auf sie zugehen.
  • Als Herausforderung in der aktuellen Situation der Stadt bzw. unseres Landes: Gastfreundschaft gegenüber den vielen Flüchtlingen. Wie können wir als Gruppe oder Einrichtung der Pfarrei die dringend benötigte Gastfreundschaft leben, vom Angebot an Wohnraum über Spenden bis hin zum konkreten Aufeinanderzugehen, zu persönlichen Kontakten, um Integrationshilfe zu leisten.

Schließlich: Gott selbst, Jesus, bittet uns auch um unsere Gastfreundschaft. Er ist ja schon da, wie Er gesagt hat: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Er ist da, aber sehr diskret. Er drängt sich nicht auf. In diesem Jahr könnten wir bei unseren Planungen ...

  • besonders aufmerksam dafür sein, wo genau Er denn seinen Platz hat, Ihn konkret in unser Planen einbeziehen,
  • bedenken, was wohl Sein spezielles Anliegen bei dieser oder jener Aktion ist und wie wir es umsetzen können,
  • uns fragen, zu wem Er gehen würde.

Ihr Pfarreirat