KFD St. Pius beging ihr 50-jähriges Bestehen

Vom „Mütterverein“ bis zur Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) – 50 Jahre dieser Entwicklung sind die Frauen aus der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Pius mitgegangen. Mit einem festlichen Nachmittag und einem Gottesdienst beging die KFD St. Pius, die heute zur Pfarrgemeinde Sankt Mauritz gehört, dieses runde Jubiläum.

Unter dem Wort von Carla Ludwig „Zukunft wagen, auch wenn Vieles ungewiss, Schritte gehen,  jeden neuen Tag. Auf die Kraft, die in dir ist, vertrauen. Auf den Schöpfer blicken, was auch kommen mag“ trafen sich rund 70 Frauen im Pfarrheim an der Piuskirche, um bei Kaffee und Kuchen, interessanten Begegnungen und Gesprächen diese 50 Jahre Revue passieren zu lassen. F. Ochsenfahrt, eine der Gründerfrauen,  berichtete von den Anfängen der KFD, damals noch „Mütterverein“ genannt. 

Mechthild Niehoff, Sprecherin der KFD, erinnerte in ihrem Rückblick über die vielen Aktionen und Projekte, die die Frauen in den vergangenen Jahren ehrenamtlich mit viel Liebe und Engagement geleistet haben. z.B. Caritas, Altenbetreuung, Kleiderkammer, Vorträge, Bildungsreisen oder Basare. In den fünf Jahrzehnten gab es 20 Basare mit einem Erlös von ca. 80.000 bis 90.000 Euro für soziale Projekte in der ganzen Welt. Ohne ein starkes Team an ihrer Seite wäre vieles nicht möglich gewesen, bedankte sich Mechthild Niehoff und bezog auch die Fusionen der vergangenen Jahre – erst zu Edith-Stein und 2013 zu Sankt Mauritz als große Herausforderung für die KFD St. Pius mit ein.

Ein festlicher Gottesdienst unter Mitwirkung von KFD-Diözesanpräses Gerhard Theben,  Pastor Robert Mensinck und Pater Sylvester sorgte für einen würdigen Abschluss dieses Festtages.

Text und Foto: Heike Hänscheid