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Termine

  • 06.11.2025 - 15:30 Uhr
    Besinnliche Radtour

    Die letzte Radtour in diesem Jahr führt nach Dyckburg und wir hören Texte von Carlo Carretto,
    einem italienischen Schriftsteller und Mitglied in der Kongregation der kleinen Brüder des Charles de Foucauld. 
    Wir fahren nur bei trockenem Wetter. Die Geschwindigkeit richtet sich nach den teilnehmenden Personen, es werden ca 25 km gefahren.  

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  • 09.11.2025 - 15:00 Uhr
    Lesung für Kinder: Ich mag dich

    Am Sonntag, 09. November 2025, liest die Autorin Neele Sodekamp-Böckmann aus ihrem Buch "Ich mag dich - einfach so!" im Pfarrheim an der Margaretakirche. Mit Waffeln und einer Signierstunde wird es ein gemütlicher Nachmittag. Karten sind in der Bücher-Etage erhältlich.

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  • 09.11.2025 - 15:00 Uhr
    Butscha

    Sein expressives, großes und immer noch wachsendes Bodenbild zu den Massakern im Ukrainekrieg legt Reinhard Droste am 9. November in der Erphokirche aus. Bis zum 16.11. ist es an den Wochenenden 15.00 - 17:00 und in den Gottesdiensten zu betrachten. Vom 5. - 25.

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  • 09.11.2025 - 17:00 Uhr
    Tanzperformance: Die Weiße Rose

    Eine Solotanzperformance von und mit Karina Vormweg am 9. November um 17:00 in der Erphokirche.

    München, Stadelheim 1943. Es sind die letzten Stunden vor der Hinrichtung von Sophie und Hans Scholl. In dieser Grenzsituation ihres Lebens geht es um Gefühle, Sorgen und Gedanken kurz vor ihrem Tod, die einfühlsam und ausdrucksvoll vertanzt werden.

    Dauer ca. 56 Minuten (ohne Pause)

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Friedensgebet/Rosenkranz in der Konradkirche

Papst Franziskus sagte in einer Predigt 2014: „Alle ersehnen wir den Frieden und alle haben wir die Pflicht uns zu Werkzeugen des Friedens zu machen, vor allem im Gebet.“

In der Konradkirche treffen sich seit dem Jahe 2000 an jedem Freitag um 17.30 Uhr Christgläubige zum Friedensgebet – Rosenkranzgebet.

Wir sind nur eine kleine Schar, aber wir wissen uns in Verbundenheit mit allen Menschen, die weltweit um Frieden beten; besonders aber mit denen, die auch freitags ihr Friedensgebet halten wie z.B. die Schwestern in Bethlehem, die jeden Freitag den schmerzhaften Rosenkranz betend an dem sieben Meter hohen Grenzzaun entlanggehen.

Unser Beten in der Konradkirche beginnt immer mit einem Dank dafür, dass wir uns in Frieden versammeln dürfen, ohne Angst haben zu müssen wegen unseres Glaubens verfolgt zu werden. Es folgt ein Friedensgebet aus dem Gotteslob oder eines der ökumenischen Friedensgebete, die jährlich neu von Rom zum Weltfriedenstag, dem Neujahrstag und Hochfest der Gottesmutter, veröffentlicht werden.

Beim anschließenden Rosenkranzgebet – der Rosenkranz ist dabei wie eine gemeinschaftsstiftende Kette – bitten wir mit Maria, unsere Schwester im Glauben, unser aller Mutter und Fürsprecherin um Frieden in uns selbst und untereinander, um Frieden in unseren Familien und Gemeinden, um Frieden und Heil für alle Kranken und Sterbenden. Wir beten um Einheit und Frieden in unserer Kirche, um Frieden unter den Religionen, um den Frieden unter den Völkern. In unserem Friedensgebet denken wir besonders an unsere verfolgten Schwestern und Brüder im Glauben und an die, sie verfolgen und töten.

All diese Anliegen nehmen wir mit, wenn wir auf den Spuren Jesu gehen – sein Leben und Leiden betrachten in den einzelnen Gesätzen - z.B. Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat. Wir denken dabei an all die Menschen, die angst– und schmerzvoll ihren Lebensweg gehen müssen auf der Flucht, im Raketenhagel, in Gefängnissen; an die unzähligen angsterfüllten verwaisten Kinder dieser Welt - an die vielen Alleingelassenen. Das Friedensgebet beschließen wir mit dem Angelusgebet und bitten um den Segen für uns und für alle, an die wir gedacht  haben.

Wir beten beharrlich weiter und folgen dem Aufruf von unserem Bischof Felix: „Nicht nachlassen im Gebet um Frieden.“ Uns verbindet der Glaube an das Wort Jesu, der gesagt hat: "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht." (Joh 14,27)