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Termine

Bericht von der Sitzung des Verwaltungsausschusses am 6. Mai

An vielen Kirchorten werden derzeit Überlegungen darüber angestellt, wie die Kirchenräume und Pfarrheime zukünftig genutzt werden können. Der Impuls dazu stammt u.a. aus dem Pastoralkonzept unserer Pfarrei. Denn statt der Konzentration auf einzelne Großraumkirchen sollen ja an möglichst vielen Orten kirchliche und gemeindliche Räume bleiben. Dies braucht aber ein Überdenken und Überplanen der heutigen Raumkonzepte. Der Verwaltungsausschuss und in dessen Auftrag der Bauausschuss prüfen dabei entwickelte Konzepte auf finanzielle und baurechtliche Realisierbarkeit. In der vergangenen Sitzung des Verwaltungsausschusses wurden ein paar Dinge in diesem Sinne vorgestellt und besprochen: 

  • Piuskirche: Das bischöfliche Generalvikariat hat weiter Interesse an einer Nutzung der Kirche und des Pfarrheims für muttersprachliche Gemeinden. Dies soll im Rahmen der heute zur Verfügung stehenden Räume umgesetzt werden. Eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus VA und vom Kirchort wird nun in konkrete Verhandlungen über einen Nutzungsvertrag mit dem Bistum gehen. 
  • Erphokirche: Der Ortsgemeinderat hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die die Notwendigkeiten an Räumlichkeiten der Gemeinde benennt und dabei die Profilentwicklung zur „Kulturkirche“ mitdenkt. Der Entwicklungsprozess geschieht in enger Abstimmung mit dem VA/Bauausschuss. 
  • Herz-Jesu-Kirche: Der Abriss und verkleinerte Neubau des Pfarrer-Eltrop-Heims ist ja bereits bekannt und von Seiten der Bauverwaltung des Bistums für 2017 projektiert. Eine Arbeitsgruppe des Kirchorts wird die vorbereitenden Arbeiten für einen Architektenwettbewerb noch im Mai diesen Jahres in Angriff nehmen. Parallel dazu werden auch die anderen Gebäude rund um die Kirche in den Blick genommen. Für die Wohnhäuser zur Wolbecker Straße hin ist erheblicher Sanierungsbedarf benannt. Die Nutzung und Belebung des Pfarrhauses ist mit dem Einzug der Schwesterngemeinschaft der Gemeinschaft Emmanuel im Sommer zwar mittelfristig geklärt, in eine Gesamtperspektive ist aber auch dieses Gebäude einzubeziehen. 

Weitere Themen der Sitzung: 

Der Verwaltungsausschuss hat die Möglichkeit geprüft und für positiv befunden, zu Anfang 2016 eine weitere hauptberufliche Kirchenmusikerstelle in der Pfarrei einzurichten. Diese soll die nebenamtlichen Organistendienste absichern und Chorarbeit mit Kindern und Jugendlichen anbieten. 

Ebenfalls beschlossen wurde, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei die Möglichkeit zu geben, ein „Sabbatjahr“ einzulegen. 

Der Haushalt der Kirchengemeinde für 2015 wurde beschlossen. Er wird wie üblich auch noch zur Einsicht ausgelegt werden. Dies wird noch gesondert angekündigt. 

Erste Vorplanungen gibt es schließlich zur Neuwahl des Kirchenvorstands Anfang November. Mit dieser Wahl wird der heutige Verwaltungsausschuss wieder „zurückbenannt“. Dies markiert, dass die Mitglieder des Verwaltungsausschusses aufgrund der Neugründung der Kirchengemeinde vom Bischof eingesetzt wurden, die Kirchenvorstandsmitglieder dann wieder aus der Mitte gewählt werden.