Das Herz-Jesu-Fest wurde in den 120 Jahren als Patronatsfest unserer gleichnamigen Kirche schon in vielerlei Formen festlich begangen. Durch die Jahrzehnte hindurch ist es immer wieder gelungen, trotz aller Veränderungen im kirchlichen Leben, trotz allen gesellschaftlichen Wandels und dem Auf und Ab der Zeiten diese drei Tage im Juni zu etwas Besonderem zu machen. Und so wird auch das zweite Corona-Jahr nichts daran ändern, dass vom 11. bis 13. Juni der Namenstag der Herz-Jesu-Kirche - in aller gebotenen Vorsicht - in würdiger Weise begangen werden wird.
Am Freitag, 11. Juni, werden die Kitas zwischen 10 und 12 Uhr die Kirche besuchen und sich Gedanken zur herzlichen Liebe Jesu machen. Ab 15 Uhr beten die Mitglieder der Frauengemeinschaft vor der Monstranz, ehe um 18.30 Uhr besonders alle ehrenamtlich am Kirchort engagierten Frauen und Männer gemeinsam die Abendmesse feiern - das gewohnte Dankeschön-Fest fällt den Corona-Verordnungen dieses Mal zum Opfer. Wer mag, kann danach zur Nachtanbetung vor dem Allerheiligsten in der Kirche verweilen.
Am Samstag, 12. Juni, nimmt nach den Laudes um 9.15 Uhr ab 10.30 Uhr die KAB in ihrer Betstunde "die Welt ins Gebet". Ab 15.30 Uhr versammeln sich die Teilnehmer des Männerstammtisches zum Gebet vor der Monstranz. Um 16.45 Uhr klingt der zweite Festtag mit der Vorabendmesse aus. Um 20.30 Uhr grüßt dann noch ein Trompetenspiel das ganz Viertel vom Kirchturm aus.
Am Sonntag, 13. Juni, wird die Eucharistiefeier um 11-15 Uhr draußen auf der Wiese des Pfarrer-Eltrop-Heimes als Familiengottesdienst mit Kinderkirche gefeiert. So manches Stoßgebet dabei wird sich sicher um den Wunsch drehen, das Herz-Jesu-Fest des kommenden Jahres wieder mit einem fröhlichen Beisammensein begehen zu können.