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Ende einer Ära im Pfarrbüro: Abschied von Gisela von Grone

„Diese Menschen sind alle Ihretwegen hier“, so eröffnete Pastoralreferent Jan-Christoph Horn im gut gefüllten Saal des Pfarrer-Eltrop-Heims schmunzelnd die offizielle Abschiedsfeier für Gisela von Grone. Nach fast 16 Jahren geht sie Ende September in den Ruhestand.

Für das Seelsorgeteam dankte Horn der „fachlich und menschlich kompetenten“ Pfarrsekretärin für ihren Einsatz und die „Beziehungsarbeit“, die sie an den verschiedenen Stationen ihres beruflichen Lebens in den früheren Fusions-Gemeinden und zuletzt in Sankt Mauritz für die Menschen geleistet habe. „Sie haben sich immer Zeit genommen für jene, die ins Pfarrbüro kamen.“  Er wünschte, vom Beifall der Anwesenden unterstützt, der künftigen Ruheständlerin weiterhin die Erfahrung von Gottes Geist. „Ihre eigene Geistbegabung soll sich auch in der neuen Lebensphase entfalten“, in der nun besonders die Familie mit den zwei Enkelkindern im Mittelpunkt stehen werde.

In einem kleinen Rückblick auf die Jahre in den Pfarrbüros von St. Elisabeth, später von Herz-Jesu und Sankt Elisabeth und zuletzt in Sankt Mauritz in den Büros von Mauritz, Erpho und Herz-Jesu ließ Gisela von Grone die zahlreichen Veränderungen und Umstrukturierungen anklingen, auf die sie und ihre Kolleginnen sich immer neu einstellen mussten. „Ich sehe jedes Pfarrbüro als wichtige Naht- und Kontaktstelle“, sagte sie unter Applaus. Allerdings werde man auf die größte Herausforderung, nämlich den Umgang mit Menschen, denen man oft in Ausnahmesituationen begegne, wohl am wenigsten vorbereitet.

Dass Gisela von Grone diese besondere Herausforderung aber immer mit einem guten Wort, mit guter Laune und eben „geistvoll“ gemeistert hatte, das attestierten ihr mit einem blumigen Geschenk sowohl der Vorsitzende des Ortsgemeinderates Herz-Jesu, David Krebes, als auch die vielen (ehemaligen) Kolleginnen und herzlich verbundenen Pfarreimitglieder anschließend mit dankbaren Worten und Präsenten während des Empfangs.

Text & Fotos: Heike Hänscheid