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Termine

Abends tanzen - morgens in den Gottesdienst

Kirchweihfest in Margareta

Am 6. und 7. Mai wurde am Kirchort Margareta das Kirchweihfest gefeiert.

Der Samstagabend stand ganz im Zeichen eines „Frühlingsballs“, der Jung und Alt miteinander verband. Das „Junge Team vom BasisGesundheitsdienst“ hatte in akribischer Detailarbeit einen Benefiz- Festball vorbereitet, denn der Erlös des Gemeindefestes galt dem BGD.

Schon beim Betreten des Festgeländes – der Vorplatz war mit Margeritenbäumchen und Laternen geschmückt- staunten die Gäste über das so festliche Ambiente des Pfarrsaales: „Ganz in Weiß“… mit Flieder, Maiglöckchen und Kosmeen begrünt- nahmen die Besucher an langen weiß gedeckten Tafeln Platz. Nach dem Begrüßungssekt gab es die Möglichkeit, die vielen kleinen „Wandlungen“ zu bewundern:

Die Basis des Glockenturms- eigentlich Rumpelkammer für Tische, Stühle und Überzähliges -mutierte in eine stimmungsvolle „Bar zu den Glocken“, in der strahlende junge Menschen verschiedene Bowlenspezialitäten mit und ohne Alkohol reichten.

„Das Buffet ist eröffnet“, lud Anna Kohlmann nach ihrer Begrüßungsrede zur gemeinsamen Tafelrunde ein, derweil junge Messdienerleiter als fliegende freundliche Kellner gerade den älteren Damen die Wunschgetränke an den Tisch servierten. Ob Rollstuhlfahrer oder Teenie, für Alle war Platz bei einem Ball der Generationen. Und als der DJ kurz vor 22 Uhr mit Wiener Walzer zum Tanz einlud, konnte man ob der regen Beteiligung nur staunen, die Tanzfläche wurde fast zu eng für all die vielen Paar- und Einzeltänzer. Um Mitternacht gab es den Tusch für ein Geburtstagskind: rührend wie die junge Truppe der am Kirchort verdienten “Caritasfrau“ mit Blumen und Segenswünschen gratulierten, der ganze Saal stimmte herzlich ein.

Obwohl es für viele eine lange Tanznacht war, versammelte sich am Sonntag zur frühen Messzeit die Ortsgemeinde wieder zur Festmesse zum Kirchweihfest mit besonderer Predigt von Dr. Martin Thiele über die reformatorische Wende Martin Luthers und ihre ökumenische Bedeutung heute, die selbst über 25 Minuten die Gottesdienstbesucher in ihren Bann zog. Gerne kam der ehemalige Subsidiar an seinen alten Wohnort zur Stippvisite zurück. Der sich anschließende Stehcafé wurde auch zum Predigtgespräch genutzt und als Einstieg in die Fahrt zum Kloster Dalheim am 17. Juni - ausgerichtet von der Fachgruppe Ökumene - wo die Thematik anschaulich vertieft werden kann.

Zahlreiche nimmermüde Hände beseitigten bis weit nach Mittag die Spuren des Festes im Pfarrsaal -dankbar und an Leib und Seele gestärkt nach diesem eindrücklichen Kirchweihfest.